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Der Staatsanwalt hat (schon wieder) das Wort

„Tatort Politbüro“ oder: Die Geschichte der DDR aus Koffern  ■ Von Dietmar Hochmuth

Die Wahrheit eines Buches beginnt mit seinem Autor, in diesem Fall sogar mit dem Buchkauf: In einer „ehemals Ost“-Berliner Buchhandlung fragte ich nach Tatort Politbüro, weil die Neuerscheinung nicht auslag, und stieß auf eine mir bestens vertraute Verunsicherung. Die Verkäuferin blickte sich um, dann zu ihrer Kollegin: „Dürfen wir denn das?“ - Es war wie in alten Zeiten. Früher wurde ich taxiert, ob es sich denn lohne, mir etwas aus dem Fond Bückware zukommen zu lassen, heute sprach sie von „irgendeinem Verbot“, „Erstverkaufstag“ usw.: „Da war doch was mit diesem Titel ... Ich glaube, wir dürfen gar nicht.“ „Doch, doch! Sie dürfen, und das Buch kann vorerst nur nicht weiter ausgeliefert werden.“ Nun schöpfte sie Vertrauen: „Von mir aus ... “ So viele Bücher werden heute nicht gekauft, daß man willige Kunden wegschicken kann - 30 Mark sind 30 Mark, und Arbeitsplatz ist Arbeitsplatz. Am Ende atmet sie durch: „Na ja, dann kann ich's Ihnen ja sagen, wir haben bald eine Signierstunde mit dem Autor. Paßt uns eigentlich gar nicht.“ Und das ist der Punkt. Die Verkäuferin hatte, wie ich, noch nicht ganz den Schreck verwunden, daß ausgerechnet der Obereintänzer der DDR in Sachen Rechtspflege nun mit einem Buch über die Akte Honecker vorprescht, daß für ihn quasi gilt: Wer so spät kommt, den belohnt der Markt.

Da der Geläuterte Peter Przybylski kaum darauf eingeht und ihn zwei Drittel der gesamtdeutschen Fernsehnation nicht kennen können, hier ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit: Über 25 Jahre (also länger als Honecker Generalsekretär war) war PP Pressesprecher des Generalstaatsanwalts — und außerdem verdiente sich der Sprecher ein Zubrot beim DDR-Fernsehen, wo er dramatisierte Rechtsbelehrungen mit Einleitung und Schlußwort umrahmte. Buchstäblich ungerührt bis Toresschluß strahlte er mit optimistisch verklärtem Blick in die Wohnzimmer, und sein Parteiabzeichen blitzte in die Stuben des zu belehrenden Staatsvolkes. Dabei driftete das Pathos der Sendung schizophren auseinander: Während die Fernsehmacher mit dem inszenierten Teil versuchten, die Realität abzubilden, um „denen da oben“ nicht ohne Didaktik zu zeigen, „wie das Leben wirklich ist“, tönte PP mit der anheimelnden Statur eines verkörperten Zeigefingers und dem Lächeln von Schweinchen Dick, „wie es zu sein hat“. Verfilmte Gerichtsfälle ohne seinen Senf kamen nicht in Frage, zudem war PP der einzige und also beste, bald schrieb er die Serien selber, Bücher folgten — ein unbestreitbar fleißiger Mann, ausgesprochen rastlos, wie dieses neue Buch beweist.

Im wesentlichen ging es ihm damals um die warnende Zurschaustellung von Tätern zwecks Vorab-Läuterung der Zuschauer. Das Delikt lautete meist: zu unbescheiden - Drang nach besserem Leben. Leider konnte keiner wissen, wie es kommt, sonst hätte man wenigstens eine von PPs markigen Moralpredigten für die vergeßliche Nachwelt mitgeschnitten. Sie klangen in der Regel so: „Lisa verfiel mehr und mehr der Sucht nach einem Leben im Luxus. Statt fleißig zu arbeiten und sich ins Kollektiv einzufügen, kam sie eines Donnerstags nicht mehr aus dem Bett hoch und stahl gar am Freitag eine Mopedkurbelwelle im Kaufhaus an der Ecke. Unsere Gesellschaft konnte da natürlich nicht tatenlos zusehen und verurteilte Lisa mit der ganzen Strenge des Gesetzes ... Ich wünsche Ihnen einen guten Abend.“ Nun wünscht PP Erich Honecker eine gute Nacht.

Das Buch kolportiert Honeckers Leben als Gerichtsbericht zu einem nicht stattgefundenen Prozeß, in dem alle „einstimmig“ zu Wort kommen: Richter wie Ankläger, Zeugen wie Zuschauer. Nur ein Verteidiger scheint zu fehlen, aber das ist wohl eine der Trägheiten in PPs Rechtsempfinden. Schon die Kapitelüberschriften des Sündenregisters („Die Verhaftung“, „Der manipulierte Lebenslauf“, „Verrat an die Gestapo“, „Ulbrichts Protegé“, „Die Ausschaltung von Konkurrenten“, „Auf dem Gipfel der Macht“, „Honeckers Privatstaat KoKo“) und Reizworte wie „Politbürokraten“, „Hochverrat“, „Schießbefehl“ lesen sich wie eine Vor- bzw. Nachverurteilung; sie nehmen dem Material das Eigengewicht. Eine ganze Epoche wird ausgerechnet von einem ihrer exponierten (Rechts)Vertreter kriminalisert. Parteiakten, Zeugenvernehmungen, Ermittlungsprotokolle, persönliche Notizen, Lohnstreifen werden gleichwertig zu Prozeßakten erklärt. Das 'Neue Deutschland‘ spricht von Raubdruck, PP von einer Veröffentlichungserlaubnis, die ihm sein Vorgesetzer erteilt habe — wer immer das gewesen sein mag, denn auch der Generalstaatsanwalt der DDR wurde ja wohl abgewickelt, nachdem er vorher fast monatlich gewechselt hatte — im Unterschied übrigens zu PP: Dessen Wendigkeit beschreibt schon der Buchtitel mehr als anschaulich: Während das von PP einst kommentierte DDR-Fernsehgericht Der Staatsanwalt hat das Wort hieß, steht nun über Rowohlt Berlin Tatort Politbüro. Eine Dienstbarkeit, die Honecker noch bei seiner Vernehmung in Rummelsburg spontan mit „Ach, Sie kenne ich ja so lange schon aus dem Fernsehen“ zu honorieren wußte. Hatte der Verlag vielleicht deshalb den Autor bis zum Erscheinen des Buches geheimgehalten? Doch gegen solche Skrupel weiß PP anzuführen, „daß besonders Insider des DDR-Staates, die mehr wußten als der Normalbürger (etwa besagte Lisa, D.H.) die Pflicht haben, die Praktiken des vergangenen Machtapparates zu beleuchten, wenn die ganze Wahrheit in den Blick der Geschichte gerückt werden soll,... denn umso größer wird die Chance sein, einer neuen Tragödie der Deutschen vorzubeugen.“

Eine Nation hat also dankbar zu sein für dieses Buch eines Autors, der „auch nach der Wende noch sozialistisch fühlte, aber schon bürgerlich dachte“ und erst recht handelte, wie PP hinzuzufügen vergaß, als er nämlich seinen Datenzugriff nutzte, um für dieses Buch Ermittlungsakten munter abzulichten und einzusacken — eine fabelhafte Vermischung von staatlicher Monopolstellung und Markt, der „Vorzüge“ von Sozialismus und Kapitalismus. (Man stelle sich vor, der Pressesprecher eines Gerichts im Altwesten veröffentlichte dieser Tage Papiere aus der Ermittlungsakte Leisler Kiep). Ohne vergleichen zu wollen, was nicht gleichzusetzen ist: aber mir ist nicht bekannt, daß gleich 1946 ein Kronzeuge der damals verflossenen Rechtsprechung sich so rasch an ein derart schnelles Enthüllungssachbuch machte, das nicht auch den Autor belastet hätte. PP indes sitzt kaltschnäuzig auf dem Material, rechnet dem Leser die Straffreiheit der Altherrenriege (und damit erst recht seine eigene) vor, als ziele er auf Kronzeugenregelung. Er ordnet in seine Darstellung bisher Veröffentlichtes nicht ein und unterschlägt statt dessen gleich ein ganzes Jahrzehnt: die Sechziger.

Indes, das Buch ist ein spannendes Dossier: Nicht nur von seinem „Erzählwert“ her, sondern es belegt vor allem sprachlich, wie jetzt zusammenwächst, was nicht zusammenpaßt: Altes DDR-Deutsch mischt sich mit neuem Erlöservokabular. „Die Offenlegung über das, was geschehen ist“ — so hätte es auch Erich Honecker gesagt. Oder die Abkanzelung der verglichen mit PP unterprivilegierten Reporter als „Journaille“ — sie hätte gleichsam aus Karl-Eduard von Schnitzlers Mund stammen können. Und die korrekte und einst in der DDR durchaus korrektere Umschrift für Breshnew weicht einem Breschnew.

Daneben hat der Autor seine Lektion bei Adaptierung von Kaffeefahrtenmarketing-Deutsch gut gelernt: Unter den Jagdflinten Honeckers war „so gut wie alles vertreten, was das Herz eines Waidmannes höher schlagen läßt“, na, und tief blicken, etwa in das Zubrot beim DDR-Fernsehen (oder jetzt bei Rowohlt Berlin), läßt auch dieser Satz: „Die Sparguthaben von Erich und Margot schienen ausgesprochen niedrig zu sein“ (211.964 und 77.502 Mark). Hätte Lieschen Müller, die bei PP eben Lisa hieß, auch nur ein Hundertstel davon besessen, sie wäre vielleicht nicht auf die Idee mit der Mopedkurbelwelle gekommen. Mit den original zitierten Äußerungen der beschriebenen „Täter aus dem exklusiven Jagdklub Wandlitz“ wird das Buch zu einer verschlüsselten Datenbank freudscher Versprecher: Während Honecker bei der ersten Ergreifung im Park von W. (durch Männer, die sich dem passionierten Jäger in kugelsicheren Westen aus Gebüschen näherten) nichts anderes einfiel als „So, so“, reagierte die einstige First Lady schlagfertiger: „Siehst du, Erich, genau wie 1935.“ Damals war sie keine sieben Jahre alt. Namensvetter Mielke parierte noch unverdauter: „Ich sage nur in Gegenwart eines Anwalts aus. Am besten wäre Parteigenosse Gysi.“ Abgesehen davon, daß die Prozeßordnung des von den beiden beherrschten Landes dieses bürgerliche Ritual nicht vorsah, konnte jeder mit fürsorglicher Observierung rechnen, der durch die Verwechslung von Genosse (SED) und Parteigenosse (NSDAP) Zeiten miteinander vermischte, die aus der Sicht der einstigen Antifaschisten „nie im Leben“ etwas miteinander zu tun hatten. Sehr viel kontrollierter verabschiedete sich ein Mann, der nach Honecker, Mielke und Mittag am häufigsten im Register vorkommt, von der DDR und ihrem Premier Hans Modrow — via Moabit an den Tegernsee: „Ich fahre nicht in die BRD, nach Westberlin oder Nato- Staaten... Gib mir persönlich die Chance, in geordneten Verhältnissen über fast 40 Jahre im Dienste unseres Staates nachzudenken... In schweren seelischen Belastungen verbleibe ich Alexander Schalck...“.

PP verspricht das ganze Buch über einen Live-Krimi: die Geschichte der DDR und einflußreicher Kreise aus der angrenzenden deutschen Region, erzählt aus drei ominösen Koffern, die Schalck der Staatsanwaltschaft hinterließ und die, von ihr rund um die Uhr mit Maschinenpistolen bewacht, schließlich verschwunden „wurden“. Zwar ist das Buch auch in seinem Dokumententeil allemal spannender als das Honecker-Kreuzverhör „Der Sturz“, das keines war (Aufbau-Verlag 1990), doch das Versprechen eines Politthrillers, eben aus diesen Koffern zu plaudern, löst es nicht ein. Mit ihnen operiert jetzt 'Die Zeit‘, behauptet es zumindest — denn: Nichts Genaues weiß man nicht.

Trotzdem liest sich PPs Text immer noch aufregend genug, nur ist sein Wahrheitsgehalt und der Erkenntnisstand kaum nachzuprüfen, er muß geglaubt werden, was nicht so leicht ist, denn es gibt schon bei dem hinlänglich Verfügbaren, Bekannten einige Patzer, die das Vertrauen in das neu Recherchierte nicht allzu groß anwachsen lassen. Sinowjew wird vom „brutalen Diktator Stalin“ ein ganzes Jahrzehnt früher gekillt, Ulbricht war nicht Generalsekretär, sondern Erster Sekretär, und einige Zeugen schillern durchaus für den, der nicht an Gedächtnisschwund leidet. Da sagt zum Beispiel „eine einstige Nachbarin von Erich H.“ aus: Wera Küchenmeister, hier harmlos zitiert als eine Stimme aus dem Volk. In Wahrheit aber beileibe keine anonyma, sondern in der DDR „hieß es immer“, sie habe, zusammen mit ihrem Mann Claus, Honeckers ‘Autobiographie' „Aus meinem Leben“ geschrieben und vielleicht deshalb mehr gewußt. Das hätte PP durchaus recherchieren können, anstatt die „Schriftstellerin“ zu unterschlagen, deren Name immerhin vor kurzem in der Liste jener 23 figuriert, die um besinnliche Zurückhaltung beim Hinübergleiten in den VS gebeten wurden. Statt dessen stochert PP in Sphären, die zwar den Lesewert des Buches zu erhöhen versprechen, seine Seriosität dagegen nicht eben proportional steigern: Natürlich erinnert sich ein ehemaliger Mitschüler: „Der Erich war schon immer ein bißchen stur... Und wenn er mal Prügel bekam, hat er immer gelacht. Der konnte einfach nicht heulen.“ Und natürlich sei H. bereits in der Nazizeit ein schwacher Mensch, gar ein Verräter — später soll er es mit einer Masseuse (Jahrgang 40) getrieben haben. Und wenn? Beides verleiht ihm eher eine menschliche, unheroische Dimension. Auf letzteres hatte er dasselbe Menschenrecht wie jeder Taxifahrer, Bäcker, Staatsanwalt — hier schlägt bei PP schon wieder die belehrende Lieschen-Müller-Diktion durch, und nicht das waren doch wohl die wahren Vergehen dieses Mannes und all jener, die es geschehen ließen. Zudem darf PP daran erinnert werden, daß E.H. immerhin doch (in Worten!) zehn Jahre gesessen hat, während der „Autor seiner Akte“ sich offenbar keine hundert Tage Zeit ließ und schließlich auch nicht erst mit dem Ablegen des Parteiabzeichens geboren wurde.

Dieses ewige „schon immer“ scheint ein spezifisches Syndrom postkatastrophaler Geschichts- schreibung zu sein: erst guten Glaubens, von allem nichts gewußt gehabt, dann war auch Stalin „schon immer“ ein Agent der zaristischen Geheimpolizei, und Mielke (so dessen Biograf) habe schon vor der Gestapo nicht nur die Wahrheit gesagt...! — Es ist nebenbei bemerkt dieselbe makabre Waffe, mit der Honecker und Mielke regierten, das Bohren in den möglichen Abweichungen von der aktuellen Norm. So wird auch Ulbricht pauschal abgebürstet, dessen Versuch, einen von Moskau unabhängigeren Weg, wenigstens für die verplante Wirtschaft, zu gehen, sich nur mit Mühen aus dem Genre des Sündenregisters herausliest. Immerhin wagte der die Widerrede: „Wir sind nicht Belorußland, kein Sowjetstaat“, als Breshnew den Nachfolger Honecker einwies mit „Wir haben doch Truppen bei Ihnen“. Der muckte erstmals gegen Moskau auf, als dort Gorbatschow den Winterschlaf zu beenden suchte. Die Auflistung der Taten Honeckers, der hier als machthungriger, mißtrauischer Mann, geformt nach dem Vorbild Stalins beschrieben wird, führt am Ende zu der Frage, warum haben ihn die 17 Millionen Opfer nicht schon früher verjagt, wenn alles so schlicht und einfach war. Die Antwort kommt von Mielke: „Immer mehr sehen die Dinge richtiger, aber alle haben Angst vor E.H.“

Selbst Gorbatschow soll vor ein paar Tagen am Krankenbett des leibhaftigen Teufels gewesen sein, dem so viele so lange hinterhermarschiert sind. Welch große Geste eines Staatschefs, dem das Wasser bis zum Halse steht und der nach Dankbarkeit für die deutsche Wiedervereignung, Friedensnobelpreis nun allmählich in die Liste der „zum Abschuß Freigegebenen“ gerät.

Zwar geht PP das Wort Regime marktgerecht leicht von den Lippen, Leute wie er lassen aber eher vermuten, daß der Begriff System zutreffender ist: Es war ein System verbundener Gefäße, dessen dickstem Faß die unbelehrbare Lisa im Herbst 1989 den Boden ausschlug.

Einen neuen Korken für dieses Gefäßsystem steuerte der PDS-Ehrenvorsitzende bei, als er gerichtlich das Urheberrecht der furchterregenden Dokumente für seine Partei anmeldete und deren weitere Auslieferung verhindern ließ. Nun macht in einer Zeit des lauten Rufs nach Offenlegung von diversen Akten dieses Urheberrecht ihm keiner streitig, etwa auf die Direktive für die MfS- Bezirksverwaltungen über „Hauptmaßnahmen zur Aufklärung und Bekämpfung aufgeklärter subversiver Kräfte“, die im Verteidigungszustand zu vernichten seien (sie sind womöglich auch einem ehemaligen SED-Bezirkssekretär und „schon- immer-Honecker-Kontrahenten“ so neu nicht).

Wie auch immer, von einem solchen Werbecoup können die Strategen des Bertelsmann Buchclubs nur träumen, die dieser Tage vergleichsweise einfallslos ein Wochenende mit Konsalik verlosen. Aber wenigstens Gregor Gysi hätte als kundiger Anwalt seine Partei vor diesem weiteren Eigentor bewahren können, zumal die gerichtliche Auslieferungssperre seit Donnerstag gütlich aufgehoben ist. Dagegen wäre PP, zur Zeit wahrscheinlich „Warteschleifler“ oder schon in neuen Diensten (?), gut beraten, das Problem seines persönlichen Nutzungsrechts von Gerichtsarchiven bei laufenden Ermittlungen zu überdenken. Und im Falle eines Anflugs von Zweifeln vielleicht den Erlös oder wenigstens einen Teil vielleicht gemeinnützigeren Fonds (als seinem Konto) zuzuführen.

Peter Przybylski: Tatort Politbüro. Rowohlt Berlin, 427 S., DM 29,80.

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