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Wirtschaftseinbruch spart Strom

Frankfurt (ap/taz) — Der Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz in Ostdeutschland hat im April mit rund fünf Milliarden Kilowattstunden fast ein Drittel unter dem Verbrauch im April 1990 gelegen. Dies berichtete die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke gestern in Frankfurt. Danach lag in den ersten vier Monaten dieses Jahres der Verbrauch um 28,6 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Experten sehen als Ursache vor allem den Wirtschaftseinbruch in den neuen Ländern.

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