Willibert Kremer bleibt

Duisburg (dpa/taz) — „Wir haben heute wieder ehrliche Arbeit geleistet“, kommentierte der Trainer des MSV Duisburg, Willibert Kremer, den Punktgewinn seiner Balltreter gegen den Meister aus Kaiserslautern. Tönnies brachte seine Elf vor 22.000 Zuschauern mit seinem achten Saisontor verdientermaßen in Führung (76.), doch Hotic rettete den Kalli-Kickern drei Minuten vor dem Schlußpfiff einen Punkt im Wedau-Stadion.

„Wir haben einfach Glück gehabt“, gestand Lauterns Kapitän Stefan Kuntz, der nach sechswöchiger Verletzungspause erstmals wieder dabei war. „Das Spiel in Duisburg war vielleicht schwerer als das EC- Match am Mittwoch in Barcelona“, lobte Karlheinz Feldkamp den Aufsteiger. Die „Zebras“ blieben im achten Bundesligaspiel hintereinander ungeschlagen und ihr 52jähriger „Dompteur“ Kremer sammelt weiter Selbstbewußtsein: „Wir bewiesen gegen den Meister, daß wir einen festen Platz in der Bundesliga besitzen.“ bo.