Kenia

■ Unruhen halten an

Nairobi (dpa) — Ein Ende der seit zwei Wochen andauernden Unruhen im Westen Kenias war auch am Montag nicht abzusehen. Die in einen Streit um Landbesitz verwickelten Parteien lehnten es ab, einem Regierungsbefehl Folge zu leisten und ihre Waffen niederzulegen. Der Streit von Mitgliedern unterschiedlicher ethnischer Gruppen geht um Ländereien in den westlichen Provinzen dieses ostafrikanischen Staates. Bei den Unruhen sollen mehr als 2.000 Menschen obdachlos geworden und fünf Menschen zu Tode gekommen sein.