Senatorenkür geht nur langsam voran

■ Finanzen, Rerssorts. Posten — heute soll sich's klären

Der Durchbruch ist verkündet, doch die Verhandlungen gehen mühsam weiter. Auch gestern wollten sich die Delegationen nicht öffentlich zu den Ergebnissen der Finanzrunde äußern. Auch bei der Frage der Ressortzuschnitte und der personellen Besetzung des Senats wurde bislang keine Einigung erzielt. Auch hier soll eine Arbeitsgruppe Vorschläge unterbreiteten. Unter anderem geht es um die Frage, ob der Senat künftig aus zehn, wie bisher, oder elf SenatorInnen besteht. Insbesondere Bürgermeister Klaus Wedemeier steht für eine Ausweitung des Senat auf 11 Personen. Dann fiele der SPD ein siebstes Ressort zu. Für die SPD sitzen der kommisarische Vositzende Isola, der Fraktionsvorsitzende Dittbrenner und Klaus Wedemeier in der Runde, die FDP schickt die Senatoren-Aspiranten Jäger, van Nispen und den wahrscheinlich künftigen Fraktionsvorsitzenden Heinrich Welke. Die Grünen haben ihre Verhandlungsgruppe von künftigen SenatorInnen freigehalten. Für sie verhandeln der Aspirant auf den Fraktionsvorsitz, Dieter Mützelburg und Martin Thomas.

Die Ergebnisse der Verhandlungen sollen möglicherweise heute abend der Presse vorgestellt werden.

hbk