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Unterm Strich

Gestern begannen in Avignon die 46. Festspiele, die bis zum 3. August wie jedes Jahr Theaterfreunde aus aller Welt anziehen werden. Vorherrschende Themen sind im Jahr des Kolumbus-Jubiläums, der Olympiade und der Weltausstellung von Sevilla Spanien und seine Beziehungen zum neuen Kontinent.

Eröffnet wurden die Festspiele gestern abend auf der Freilichtbühne des Papstpalastes mit Lope de Vegas Ritter von Olmedo, einer spanischen Version des Dramas um Romeo und Julia. In der Inszenierung des Spaniers Lluis Pasqual mit dem Pariser „ThéÛtre de l'Europe“ spielen Jean-Marc Barr (Ex-Taucher, wurde in Luc Bessons Rausch der Tiefe bekannt) und Isabelle Candelier die Hauptrollen. Gleichfalls zum Thema Spanien hat Jean-Louis Martinelli Calderon von Pier Paolo Pasolini inszeniert. Üppig ist mit 370 Vorstellungen auch wieder das Angebot im sogenannten „Festival off“, das parallel zum offiziellen Teil junge Truppen aus Frankreich und dem Ausland, darunter auch aus Deutschland, vorstellt. Wir werden berichten.

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