piwik no script img

War Friedrich II. ein Frauenmörder?

Bari (epd) — Ob Friedrich II. von Hohenstaufen, ein Enkel des mittelalterlichen Kaisers Friedrich Barbarossa, ein Frauenmörder war, wollen jetzt italienische Wissenschaftler herausfinden. In der Kathedrale von Andria bei Bari wurden die Sarkophage der beiden Ehefrauen Friedrichs, Konstanze von Aragon und Isabella von Brienne, in Anwesenheit des Bischofs und eines Notars von Historikern und Gerichtsmedizinern geöffnet. Die Experten wollen klären, ob Friedrich, der von 1194 bis 1250 lebte, seine Ehefrauen vergiftet hat, wie dem mehrmals exkommunizierten Kaiser nachgesagt wurde. Die Überreste der Kaiserinnen seien in „gutem Zustand“, erklärten die Wissenschaftler.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen