Bravo, „Deutsche Polizei“,

herzlichen Glückwunsch für den pfundigen Beitrag in ihrer Zeitung, selbst wenn's eine Gewerkschaftszeitung ist. Irgendwie hab' ich es ja doch immer gewußt: In der Not kann man sich auf einen deutschen Polizisten verlassen, in Tat und Wort. Daß ihre Kollegen da in Rostock einfach auf der Wache geblieben sind, wie das Haus gebrannt hat, war schon beachtlich. Und jetzt sagen Sie endlich mal grad raus, warum. Sie können das ganze Schwindelasylantenzeugs doch genauso wenig ausstehen wie ich und meine Leute. Schmarotzer sind's allesamt, erst recht die Neger, Schmarotzer und Dealer, die unsere deutsche Jugend mit Drogen vergiften. Wie Sie das in ihrer Zeitung gesagt haben, so daß es endlich mal alle merken, das hat schon Klasse.

Ich habe jedenfalls sakrisch gelacht, und auf uns können S' Ihnen bei dem, was jetzt kommt, verlassen. Denn die linken Nöler werden jetzt natürlich wieder umeinanderplärren. Aber machen S' Ihnen nichts draus. Ich habe unserer Fraktion schon gesagt, daß sie bei nächster Gelegenheit in der Bremer Bürgerschaft den Brief noch einmal vorlesen soll. Halten Sie also durch und vielleicht machen's nächstes Mal was über Zigeuner. Mit deutschem Gruß aus München, Ihr ...

Holger Bruns-Kösters