Vom Nachttisch geräumt: Georges Duby / Stephen Spender / Ulrich Weitz u.a.

Demokratengeräusche

Ganz sicher eines der schönsten Bücher des Jahres: „Arnold Schönberg 1874-1951“. Ein Prachtband, der das Leben des Komponisten in Bildern und Dokumenten erzählt. Von dem Banklehrling aus ärmlichen Verhältnissen, der vor dem „Ersten Kaffeehaus“ im Wiener Prater stand — hineinzugehen fehlte ihm das Geld —, um die Musik zu hören, die das Orchester den feinen Gästen bot, und der zum Abgott der modernen Musik wurde. Die Biographie eines der bedeutendsten jüdischen Revolutionäre nicht nur dieses Jahrhunderts. Daß um die Jahrhundertwende vom „Genossen“ Schönberg die Rede war, weil der junge Mann sich als Chormeister des Arbeiter-Gesang-Vereins „Freisinn“ seinen Lebensunterhalt verdiente, habe ich schmunzelnd dem Band entnommen. Das Geld oder besser der Mangel daran bestimmte sehr lange das Leben Schönbergs. Er war längst ein berühmter Mann, da war er noch auf Zuwendungen angewiesen, die ihm glücklichere Zunftgenossen zukommen ließen. Einer von ihnen war Richard Strauss. Man findet in dem Band das Faksimile eines Artikels zur Düsseldorfer Ausstellung „Entartete Musik“ des Jahres 1938 und erinnert sich, daß ein paar Hundert Seiten davor schon das Illustrierte Wiener Extrablatt aus dem Jahr 1907 zitiert wurde, in dem es über die Uraufführung der Kammersymphonie op.9 hieß: „Viele stahlen sich vor Schluß dieses Stückes lachend aus dem Bund, viele zischten und pfiffen, viele applaudierten... In einer Loge stand bleich und mit verkniffenen Lippen der Herr Hofoperndirektor Gustav Mahler, der das hohe Protektorat über entartete Musik schon seit längerer Zeit führt. Festzustellen wäre nur das Eine: Herr Schönberg ereignete sich in Wien. In der Hauptstadt ewiger und unvergeßlicher Musik ... macht er wilde, ungepflegte Demokratengeräusche.“

„Arnold Schönberg 1874-1951 — Lebensgeschichte in Begegnungen“. Hrsg. von Nuria Nono- Schoenberg. Buchgestaltung von Cartherine Lorenz, Realisation von Nuria Nono-Schoenberg und Anita Luginbuehl, Ritter Verlag, 467 Seiten mit Hunderten von Schwarzweiß- und farbigen Abbildungen, 179DM.

Kalender

Simon Wiesenthals „Jeder Tag ein Gedenktag“ setzt einem zu. Vom 1.Januar bis zum 31.Dezember wird Tag für Tag aufgelistet, was Juden angetan wurde in den letzten zweitausend Jahren. Am 8.August gibt es neun Einträge. Fünf aus dem Jahr 1941, drei von 1942 und einer von 1655. Letzterer erinnert an die Vernichtung des Judenviertels von Wilna. Die anderen an Nazi-Greuel in der Ukraine, in Rumänien, Weißrußland, Lettland, Wolhynien und Polen. Am 14.Dezember 1496 befiehlt ManuelI, König von Portugal, die Vertreibung aller Juden vom portugiesischen Territorium. Ein Glied in einer endlosen Kette von Folter, Deportationen, Scheiterhaufen, Erschießungen und Gasöfen. Der 23.Februar zum Beispiel: 1349 verbrannten die Einwohner von St. Gallen alle jüdischen Mitbürger auf dem Scheiterhaufen. Brunnenvergiftung lautete die Anklage. 1484 werden im spanischen Ciudad Real 15 Männer und Frauen verbrannt, weil sie den jüdischen Glauben praktiziert haben sollen. 1501 werden in Toledo eine jüdische Prophetin und 67 ihrer Anhängerinnen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1941 werden 2.700 Juden aus dem Ghetto von Grojec ins Warschauer Ghetto deportiert. 1942 war der Abtransport von 19.582 Juden aus Odessa in verschiedene Konzentrationslager abgeschlossen. In Leczna bei Lublin hängte die Gestapo zwei Juden. 1943: 1.101 jüdische Internierte des Durchgangslagers Westerbork in Holland werden ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert.

Man verschenkt heute gerne Zeitungen vom Tag der Geburt. In diesem Kalender kann man nachschlagen, in was für eine Welt man hineingeboren wurde.

Simon Wiesenthal: „Jeder Tag ein Gedenktag — Chronik jüdischen Leidens“. Bleicher Verlag, 332Seiten, 78DM.

Volkskunde

Eine Milieustudie. Das Umfeld ums ehemalige Wiener Tagebuch. Hazel Rosenstrauch beschreibt mit ethnologischem Blick die alten österreichischen kommunistischen Juden, die bis vor wenigen Jahren diese einzigartige Zeitschrift herausgaben. Die Autorin gehörte als Kind dieser dem Holocaust entronnenen Generation und als eine der letzten Redakteurinnen zum Verein. Ihr Buch macht deutlich, wie diese alten Kommunisten seit Prag 1968 allmählich vom Glauben an die Partei abrückten, wie sie aber gleichzeitig festhielten an ihren Idealen und aneinander.

Die Mischung aus bewundernswertem menschlichem und politischem Engagement und Vereinsmeierei wird mit freundlicher Distanz beobachtet und mit leicht unterkühlter Sympathie festgehalten. Ein Stück Volkskunde, wie sie sein soll, trotz etlicher Wiederholungen. Ein erster Versuch über die alten KP-Milieus..

Hazel Rosenstrauch: „Beim Sichten der Erbschaft — Wiener Bilder für das Museum einer untergehenden Kultur“. persona verlag, 183Seiten, 23DM.

Trostpflaster

Jürgen Kuczynski, der bekannteste Wirtschaftshistoriker der DDR, hat für alle, die den Sozialismus für endgültig „widerlegt“ halten, eine bittere Pille bereit. „Asche für den Phönix“ heißt das Bändchen. Er beschreibt darin „wieder untergegangene erste Versuche der Einführung einer neuen Gesellschaftsordnung“. Die langwierige Geschichte des römischen Kolonats betrachtet er als eine Folge immer wieder scheiternder Anläufe zum Sprung aus der Sklavenhaltergesellschaft in den Feudalismus. Bis es dann beim fünften Mal klappte. Auch der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus wurde in Florenz und England lange geprobt, bis das Stück endlich auf die Bühne kam. Warum, so Kuczynski, soll es beim Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus anders sein?

Das Modell der großen Gesellschaftsformationen und ihrer notwendigen Abfolge bietet auch in aussichtslosen Lagen Trost. Wenigstens dafür scheint es zu taugen. Das Posthistoire ist der Trost der Phantasielosen. Kuczynskis Riesenbauklötze — Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus — sind damit verglichen von phantastischer Differenziertheit.

Jürgen Kuczynski: „Asche für den Phönix — Aufstieg, Untergang und Wiederkehr neuer Gesellschaftsordnungen“. Papyrossa- Verlag, 121Seiten, 16,80DM.

Verführende Unschuld

Franz Hessel, der Meister der kleinen Skizzen, veröffentlichte 1931 ein Buch über Marlene Dietrich. Porträt des Weltstars als junge Frau. „Marokko“, der Film, durch den sie „die Dietrich“ wurde, war in den USA schon ein Riesenerfolg, in Deutschland aber noch nicht zu sehen. Hessel hatte scharfäugig dennoch schon alles gesehen, durch den Babyspeck der feschen Lola hindurch die hohen Wangenknochen der Grande Dame der Verführung.

Marlene Dietrich war schon vor dem „Blauen Engel“ eine Berliner Berühmtheit, und die besten Autoren schrieben über sie. Hessel zitiert Stuckenschmidt, der damals über ihren Gesang schrieb: „Der Begriff des Schönen ist abgeschafft, verdrängt durch die fraglos kultische Betonung und Verherrlichung des Sexus.“ Hessel beschreibt den Zauber der Dietrich anders: „Sie ist kein bißchen dämonisch bemüht, alles geht wie von selber. Sie hat eine geradezu unschuldige Art zu verführen.“ Das machte, in seinen Augen, ihren Reiz aus. Sie wirkte absichtslos. Natur. In den späteren Filmen war das anders, hier reizen gerade die Intelligenz, die Bewußtheit, der Wille, mit denen die von der Dietrich verkörperten Frauen ihre Gaben einzusetzen verstehen. Manfred Flügge hat ein schönes informatives Nachwort geschrieben.

Franz Hessel: „Marlene Dietrich — Ein Porträt“. Das Arsenal, 46Seiten, zahlreiche Abbildungen, 16,80DM.

Nachruf auf Bush

Hans Magnus Enzensberger wird gern frivoler Neugierde nach Neuem verdächtigt. Er gilt als gewitzter Kopf, der jede Änderung der Windrichtung vor allen anderen wittert und flugs bei der Hand ist mit den schickesten neuen Argumenten. Ein Jäger, der sich auf sein Latein versteht. Enzensberger ist aber auch ein Heger und Pfleger, eine treue Seele dazu. Wer hat sich so engagiert immer wieder für den witzigsten, den größten Aufklärer — Denis Diderot — eingesetzt? „Gründe, meinem alten Hausrock nachzutrauern“ heißt einer der beiden von ihm neu übersetzten Essays des französischen Freigeistes. Der kleine Text kann gelesen werden als Nachruf auf die 80er Jahre, als eine kleine intelligente Gemeinheit gegen die Entschlossenheit, mit der man damals vor dem Neuen, dem Feinen, dem Fashionablen in die Knie zu gehen bereit war. Diderot schreibt mit den Worten Enzensbergers: „Es ist das Zartgefühl, das alles ruiniert, der anspruchsvolle Geschmack, der alles verändert, ausrangiert, verschönert, das Oberste zuunterst kehrt; er, der so viele schöne Dinge und so viele Übel hervorbringt, er ist es, der mir statt meines alten Holztisches dieses unselige, kostbare bureau-plat aufgenötigt hat, er ist es, der ganze Völker zugrunde richtet...“ Wenn Clinton den Text erhielte, er könnte ihn in seinen Wahlreden gegen Bush verwenden.

Denis Diderot: „Gründe, meinem alten Hausrock nachzutrauern und Über die Frauen“. Zwei Essays, übersetzt von Hans Magnus Enzensberger, Friedenauer Presse, 29Seiten, 16,80DM.

Starfotograf

Walter Carone (1920 bis 1982) war einer der Top-Fotografen von Paris Match. Er fotografierte Liebespaare, streikende Arbeiter, Kriminalprozesse, Huren. Vor allem aber Berühmtheiten. Stars. Den Modeschöpfer Jacques Fath durch eine Lupe hindurch. Die Windsors im Zug. Der Herzog durch eine Scheibe gesehen, geistesabwesend, sehnsüchtig nach der Anwesenheit man weiß nicht wessen. Kennedy, Chruschtschow, Franco und General de Gaulle. Vor allem aber den nackten Boxweltmeister Sugar Ray Robinson, die tiefdekolletierte Marilyn Monroe, eine tanzende Mistinguett und eine lachende Catherine Deneuve aus dem Jahr 1963. Alles schwarzweiß, und man bekommt rote Backen, wenn man sich die Bilder ansieht, wünscht sich jemanden, der noch heute etwa einen Sartre im schwarzen Anzug in einem Sessel sitzend fotografierte und die Heizsonne nicht wegräumt, um deretwillen wir das Foto jetzt so lieben.

Serge Bramly: „Walter Carone — Photographe“. Gina Kehayoff Verlag, 150Seiten, 98DM.

Komponist

David Bailey war das Vorbild für den Fotografen in Antonionis „Blow Up“. Keiner verkörpert so wie er das London der 60er Jahre. Jetzt liegen 200 Fotos vor, die er in den 80er Jahren gemacht hat. Ausnahmslos schwarzweiß. Auch hier sieht man prominente Gesichter: Jack Nicholson, Jean-Luc Godard, Billy Wilder, Sting, Beuys, Bob Dylan, Anjelica Huston. Von einigen wenigen Aufnahmen abgesehen, wie der mit Jack Nicholson als Taufpate, gibt es nichts in diesem Band, was auch nur von fern an einen Schnappschuß erinnert. Die meisten Fotos sind kunstvolle Stilisierungen, Kompositionen. Modeaufnahmen erkennt man sofort an der dick aufgetragenen Symbolik: Ein Model liegt unterm Kreuz auf einem Grab, reckt den gut ausgeleuchteten Busen dem Betrachter entgegen. Die schwarze Spitzenbluse bedeckt nur eine Brust. Schade.

David Bailey: „Und geschaut in Nachtgesichten“. Schirmer/Mosel, 216Seiten, 98DM.

Quellen

Georges Duby ist eine der führenden Figuren der zweiten Generation der Annales, einer der bedeutendsten Erforscher des europäischen Mittelalters. In „Eine andere Geschichte“ zeigt er seinen Lebensweg als Historiker. Er macht einem die Lust, in alten Quellen zu forschen, verständlich. Für die Dauer von drei, vier Kapiteln vergräbt der Leser sich mit dem jungen Mann in die Archive von Cluny, interessiert sich für die komplizierten Besitz- und Nutzungsverhältnisse in winzigen französischen Flecken des 11. und 12. Jahrhunderts. Er durchstreift mit dem Autor die Felder und Wälder der Gegenden, die er aus den alten Akten kennt. Er begreift, daß auch Landschaften eine Geschichte haben, man muß sie nur zu lesen verstehen. Duby zeigt ihm, wie alte Urkunden zu lesen sind, worauf man sie abklopfen kann. Er zeigt es ihm so, daß der Leser sich einbildet, nichts lieber zu tun, als auch in einem alten Kloster, in einer Bibliothek nach Urkunden zu suchen, als wäre es auch sein größtes Glück, die richtige zu finden. Dann dämmert es dem Leser. Er ist einem Romancier auf den Leim gegangen, hat sich identifiziert mit einem literarischen Ich, das so unverwechselbar persönlich spricht, daß alles einfach wahr sein muß. Aber kaum hat der Leser dies bemerkt, bricht Duby seinen Roman ab. Er fängt an zu räsonnieren, wägt ab, faßt zusammen. Und wieder packt er den Leser. Duby hat eifrig Althusser gelesen, den Marxismus studiert, ihn gar verteidigt gegen seine Verächter. „Eine andere Geschichte“ ist auch ein kleines Stück Geistesgeschichte dieser zweiten Jahrhunderthälfte.

Georges Duby: „Eine andere Geschichte“. Übersetzt von Grete Osterwald, Klett-Cotta, 166Seiten, 32DM.

Deutschland

Stephen Spender, einer der großen englischen Lyriker und Essayisten dieses Jahrhunderts, hat auch eine der interessantesten Autobiographien geschrieben. Der Oxford- Marxist war befreundet mit Auden und Isherwood, war während des Bürgerkrieges mit Malraux und Gide in Spanien und sagte sich zusammen mit Koestler vom Marxismus los. Seine Erinnerungen erschienen 1951 in England, 1952 das erste Mal auf deutsch. Jetzt liegen sie glücklicherweise wieder vor, ergänzt durch ein neues Vorwort des inzwischen 83jährigen Autors. Er denkt darin noch einmal darüber nach, warum er Anfang der 30er Jahre sich so zu den Deutschen hingezogen fühlte. Der Wunsch, den Feind zu lieben, habe unbewußt eine große Rolle gespielt. Im Buch spricht er von anderen Erlebnissen. Im legendär steifen Hamburg erfuhr Spender 1929 die Freuden freier Sexualität: „Wir gingen schwimmen und rudern. Für diese jungen Leute, die nicht viel Geld hatten und immer gleich ausgaben, was sie hatten, war das sinnliche Ausleben wie ein sonniger Garten ohne Sünde. Ihrem Jahrgang hatte die große Inflation das bürgerliche Ideal des Besitzes geraubt; jetzt lebten sie bewußt von heute auf morgen und kosteten alles bis zur Neige, was umsonst zu haben war — Sonne und Wasser, Freundschaft und Liebe... Die Sonne heilte ihren Körper von den Kriegsjahren, lehrte sie das Wissen um die prickelnde Lebendigkeit von Blut und Muskeln, die ihre müden Seelen umgaben wie das Fell eines Tieres... Mir erschien dieses Leben harmlos, dieses an Leib und Seele nackte Leben in der weißen Knochenwüste der Nachkriegszeit.“

Man spürt, was den jungen Mann faszinierte. Man merkt auch, daß D.H. Lawrence eines seiner Idole war. Spender geht auch ein auf den widersprüchlichen Zusammenhang, in dem die Hamburger Sonnenanbeter mit der Nazibewegung standen. Ein faszinierend kluges Buch.

Stephen Spender: „Welt in der Welt“. Übersetzt von Andreas Sattler, Piper, 389Seiten, 44DM.

Sozialistischer Pornograph

Eduard Fuchs ist jedem Besucher von Antiquariaten ein Begriff. Bände seiner Sittengeschichte findet man überall. Leser Benjamins kennen dessen Aufsatz über den kämpferischen Sozialdemokraten, der ein begeisterter Sammler war. Wer mehr wissen möchte, kann jetzt zu der materialreichen Biographie von Ulrich Weitz greifen. Sie macht den süddeutschen sozialdemokratisch-anarchistischen Hintergrund deutlich, vor dem Fuchs heranwächst, aber auch die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen Fuchs sich bewegte. Als junger Mann organisierte er den sozialdemokratischen Kampf in der Illegalität zur Zeit der Sozialistengesetze, dann war er Redakteur einer der wichtigsten Zeitschriften der damaligen Sozialdemokratie, des Süddeutschen Postillon. Er lebte jahrzehntelang in ständiger Auseinandersetzung mit Polizei und Justiz, eine willkommene Zielscheibe für bigotte Kotau-Artisten: ein sozialdemokratischer Pornograph. Fuchs' Lebensgeschichte (1870 bis 1940) ist ein Focus, durch den die Geschichte des Kaiserreichs und der ersten deutschen Republik betrachtet werden kann. Fuchs liegt auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris begraben, ein würdiger Ort für den Emigranten: „Dort ruhten, in Massengräbern, die Kämpfer der proletarischen Revolution, der Pariser Kommune von 1871, die bis zuletzt gegen die Versailler Truppen gekämpft hatten, und dort war auch Honoré Daumier begraben.“

Ulrich Weitz: „Salonkultur und Proletariat — Eduard Fuchs — Sammler, Sittengeschichtler, Sozialist“. Verlag Stöffler & Schütz, 514Seiten, zahlreiche Abbildungen, 68DM.