Gurke des Tages

■ betr.: Radarfallen

Wegen überhöhter Geschwindigkeit haben Radarfallen im australischen Bundesstaat Südaustralien unter anderem einen festverankerten Strommast „geblitzt“. Die sensiblen Meßgeräte wurden aus dem Verkehr gezogen, nachdem ein Gerät den 73 Stundenkilometer schnellen Strommast registriert hatte und eine 70jährige Großmutter mit 118 km/h in die Falle ging — allerdings stand die alte Dame mit ihrem Auto in der Hauptverkehrszeit in einem Stau. Möglicherweise kommen Rückforderungen von Strafgeldern in Höhe von Millionen Dollar auf die Behörden zu. Seit Einführung der Radarkontrollen im Land der großen Beuteltiere vor gut zwei Jahren flossen umgerechnet rund 27 Millionen Mark an Bußgeldern in die Staatskassen.