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■ taz-internHoch soll er leben!

In Tel Aviv und Berlin gibt es heute Grund zum Feiern: Amos Wollin, taz-Mitarbeiter der allerersten Stunde, wird siebzig Jahre alt.

Seit Gründung der „einzigen linken Tageszeitung“ der Bundesrepublik im Frühjahr 1979 berichtet er als Korrespondent aus Israel. Schon dreizehn Jahre widmet er sich mit Humor, Geduld und einem unendlichen Fundus an Kenntnissen der undankbaren Aufgabe, einem deutschen Publikum die Verhältnisse im Nahen Osten zu entwirren.

Weder das unsichere Dach über dem Kopf noch die zahlreichen taz-internen Krisen (von den politischen einmal ganz abgesehen), die aus der Ferne häufig vollends unverständlich gewirkt haben mögen, haben seinem Engagement für die Zeitung Abbruch getan. Auch gegen Klaustrophobie hat sich Amos als resistent erwiesen, wie ein Blick in sein winziges Arbeitszimmer zeigt, in dem sich die Zeitungen säuberlich bis an die Decke stapeln.

Die tazlerInnen möchten ihm an seinem Siebzigsten für seinen unerschrockenen Einsatz danken. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre der Zusammenarbeit und gratulieren Amos herzlich zum Geburtstag. Die tazlerInnen

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