Antirassismus

Hannover (dpa) – Ein weltweit tätiges Unternehmen hat einem langjährigen Mitarbeiter seiner Niederlassung in Hannover wegen der Verbreitung von rechtsradikalem Schriftgut gekündigt. Der 45jährige Techniker hatte bei einem Kundenbesuch einer Angestellten mehrere Blätter Papier zum Kopieren gegeben, die menschenverachtende Äußerungen über Asylbewerber enthielten. Vor dem Arbeitsgericht konnten die Parteien sich nicht einigen.