piwik no script img

1.852 abgeschoben

Aus Niedersachsen wurden im vergangenen Jahr 1.852 Ausländer abgeschoben. 1.194 Menschen mußten ausreisen, weil ihr Asylantrag abgelehnt wurde, teilte das Innenministerium am Dienstag in Hannover mit. 658 Ausländer sind abgeschoben worden, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung hatten. Weitere 592 Menschen konnten nicht abgeschoben werden, weil sie unter anderem untergetaucht seien, Klagen eingereicht oder Landtagseingaben gestartet hätten. 1991 seien aus Niedersachsen 1.158 Menschen abgeschoben worden. Die meisten Abgeschobenen in 1992 stammen nach Angaben des Innenministeriums aus Rumänien. dpa

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen