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Ballwurf, ganz düster

Trübe Zeiten für die norddeutschen Ballwerfer. 15 Sekunden vor der Schlußsirene fing sich die abstiegsbedrohte Bundesliga-Equipe der SG Flensburg-Handewitt beim Heimspiel gegen den TuSEM Essen den entscheidenen Treffer zum 22:23 ein. Für die kürzlich erst in Kiel mit einem Tor unglücklich geschlagenen Flensburger (16:26) wird die Lage im Abstiegskampf nach der dritten Heimniederlage zunehmend prekär.

Nicht viel besser die Situation in Fredenbeck. In einem weiteren Nachholspiel des 21. Spieltags wurden die Niedersachsen in Dormagen vor 1200 Zuschauern mit 17:27 auseinandergenommen. Die Gast- Mannschaft von „HeDe“ Schmitz dominierte das Geschehen über die komplette Spielzeit nach Belieben und nahm auch bei der deutlichen Führung in den letzten 20 Minuten das Tempo nicht aus dem Spiel. Die Gäste aus Fredenbeck waren mit dem „Power-Handball“ der Dormagener völlig überfordert und konnten nichts entgegensetzen. Perspektiven laut Fredy-Coach Zenon Lakomy: „Nun müssen wir am Samstag unbedingt gegen Großwallstadt gewinnen, sonst sieht es düster aus.“ dpa/kader

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