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Karstadt fährt billiger

Für ein Unternehmen kann es ein Vorteil sein, mit der Bremer Straßenbahn-AG zu kooperieren. Dies hat nun nach der Gewoba auch das Kaufhaus Karstadt dazu bewogen, sich mit der BSAG auf eine „Firmenkarte“ zu einigen: Die MitarbeiterInnen bekommen die Bremer Karte, allerdings nicht übertragbar und ohne „Mitfahrer“-Erlaubnis an Wochenenden, zu einem günstigeren Preis, wenn mindestens 100 und 60 Prozent der Beschäftigten das Angebot nutzen wollen. Die Bahn hat also mehr Kundschaft und kassiert (bei 60 Prozent Beteiligung) 35 statt 50 Mark, Karstadt beteiligt sich ein klein wenig und gibt die Karte für 30 Mark weiter an seine Angestellten — spart die Subventionierung von teuren Parkhaus-Plätzen für die Belegschaft. taz

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