Ende einer Odyssee

Ende einer Odyssee

Olek Szwajka war Zwangsarbeiter in Bremen. Er war aus der Ukraine nach Bremen deportiert worden. Nach Kriegsende war Szwajka in Bremen geblieben, erhatte eine Bremerin geheiratet, Familie gegründet. Sein Schicksal hat seit Jahren viele Medien beschäftigt: er galt als staatenlos, durfte jahrzehntelang z.B. nicht wählen, erlitt endlose Demütigungen. Sein Kampf um Einbürgerung war für alle Beteiligten eine lange Geschichte des Unrechts. Jetzt, 48 Jahre nach Kriegsende, erhält Oleksa Szwajka einen deutschen Paß. Am Montag wird ihn der Bürgermeister überreichen. taz