: Berichtigung
In den Artikel unserer gestrigen Ausgabe hat sich leider eine Namensverwechslung eingeschlichen. Das Lager an der ungairsch- serbischen Grenze, in das die muslimischen Flüchtlinge gebracht werden sollen, heißt Gasinici. Promajna dagegen ist das Lager, in dem sie bisher an der Adriaküste untergebracht waren und das nun leersteht. Wir bitten um Entschuldigung. taz
Neues vom Exilbürgermeister: „Seher geehrter Herr Vorsitzender“, steht dick schwarz am Rand eines Schreibens der Bürgerschaft, „in einem parlamentarischen Ausschuß, auch Untersuchungsausschuß, wird der Zeuge nicht vernommen, sondern angehört. Ich wäre dankbar, wenn Sie das ihren Mitarbeiterinnen sagen würden. Claus Grobecker“ Die Bürgerschaft hatte Grobecker der Protokolle seiner „Vernehmung“ im Stadtwerke-Ausschuß geschickt und das hatte den Ex-Senator so sauer gemacht, daß er die „Vernehmung“ eingekringelt und den Brief mit der Notiz zurückgeschickt hat. Trockener Aktenvermerk des Bürgerschafts-Juristen: „In Bremen werden Zeugen vor dem Untersuchungsausschuß vernommen, vgl. §§ 14, 15 UAG.“
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