Bedarf an Blutkonserven steigt

In den Berliner Krankenhäusern kommt es in der Ferienzeit zu Engpässen in der Versorgung mit Blutkonserven. Bedrohlich knapp seien dabei Konserven der Blutgruppe Null, Rhesus-Faktor negativ. Auch andere Blutspenden mit Rhesus-Faktor negativ fehlten in ausreichender Zahl, teilte die Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen gestern mit. Da die roten Blutkörperchen nur eine geringe Lebensdauer von 35 Tagen hätten, könnten die Blutspendedienste auch keine Vorsorge treffen. Der Bedarf an Blutkonserven sei in Berlin mit seinen Universitäts-Klinika und bestimmten Spezialzentren besonders hoch.