piwik no script img

Bedarf an Blutkonserven steigt

In den Berliner Krankenhäusern kommt es in der Ferienzeit zu Engpässen in der Versorgung mit Blutkonserven. Bedrohlich knapp seien dabei Konserven der Blutgruppe Null, Rhesus-Faktor negativ. Auch andere Blutspenden mit Rhesus-Faktor negativ fehlten in ausreichender Zahl, teilte die Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen gestern mit. Da die roten Blutkörperchen nur eine geringe Lebensdauer von 35 Tagen hätten, könnten die Blutspendedienste auch keine Vorsorge treffen. Der Bedarf an Blutkonserven sei in Berlin mit seinen Universitäts-Klinika und bestimmten Spezialzentren besonders hoch.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen