: Gurke des Tages / Die Frau, von der man spricht
Ein aufgeblasener Nikolaus hat ein 5.000 Mark teures Brillant- Herz gen Himmel entführt. Das Schmuckstück war an eine mit Helium gefüllte Nikolausfigur gebunden und eigentlich für die Ehefrau eines 56jährigen aus Krefeld bestimmt – als Geschenk zum Nikolaustag. Als der Mann damit vom Juwelier nach Hause kam und vor der Tür nach dem Schlüssel suchte, ließ er versehentlich die Leine des Ballons los. Er entschwebte augenblicklich „mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde“, wie die Polizei nachrechnete, in höhere Gefilde.
Die Frau, von der man spricht
London (AFP/taz) – Zwei Tage nach der Ankündigung von Prinzessin Diana, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen, haben die britischen Sonntagszeitungen über die Zukunftspläne der 32jährigen spekuliert. Die Sunday Times meldete, Diana wolle mit ihren Söhnen aus ihrer Londoner Residenz ausziehen. Der Kensington-Palast erscheine ihr wie ein „goldener Käfig“. Dem Sunday Mirror wurde zugetragen, Diana wolle die Zeit nutzen, um sich „neu zu verlieben“. Dagegen berichtete der Sunday Telegraph, Diana wolle als Schirmherrin wohltätiger Organisationen in der Zukunft häufiger ins Ausland reisen. Die Wochenzeitung News of the World veröffentlichte das Ergebnis einer Blitzumfrage. Danach zog Diana noch immer 44 % aller Sympathien auf sich. Die Königinmutter mit 21 % und Thronfolger Charles mit 4 % waren weit abgeschlagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen