Die Endrunde fast erreicht

■ Hockey: HTHC siegt gegen die Rot-Weißen und Schwarz-Weißen Kölner

„So wie wir jetzt spielen, müßte der Vorsprung reichen“, frohlockt Ingo Heidebrecht, Manager des Hockeybundesligisten Harvestehuder THC. Ungeschlagen steht sein Verein auf dem ersten Platz der Hallenbundesliga-Nord der Männer. An diesem Wochenende bezwang die Equipe um Nationalspieler Christian „Büdi“ Blunck die schwarz-weißen und rot-weißen Clubs aus Köln. Die Endrunde um die Hallenmeisterschaft scheint fast schon erreicht.

Der Club an der Alster hat gute Aussichten, als zweites Team aus der Hansestadt dabei zu sein. Der Tabellenzweite verbesserte sich mit einem 7:5 über den Crefelder HTC und einem 13:8 gegen den Gladbacher HTC auf 14:2 Zähler in der Tabelle.

Erfolgloser indes Aufsteiger UHC. Trotz eines Pausenvorsprungs von 8:2 mußten die Uhlenhorster Krummstockathleten noch eine 11:14-Schlappe gegen Gladbach hinnehmen. Gegen Crefeld verließen sie mit einem 8:9 den Platz. „Wir haben sehr unglücklich gespielt. Die Situation ist jetzt natürlich bedrohlich“, klagte Markku Slawyk, Spielertrainer der Uhlen, über die wochenendlichen Ergebnisse.

Bei den Frauen mußte der Großflottbeker THGC seine erste Niederlage einstecken. Die Mannschaft des Berliner HC erwies sich als zu starker Gegner, ein klares 5:11 und ein Tausch der Tabellenführung war die Folge. „Die BHC-Damen haben das Potential, die anderen Mannschaften an die Wand zu spielen“, bekannte hernach Axel Roeb, Übungsleiter der Großflottbeckerinnen.

Wichtige Abstiegsduelle gewannen die Frauen des Club an der Alster mit 9:3 beim Schlußlicht DHC Hannover und die des UHC mit 7:2 gegen den Club zur Vahr Bremen. Der Klipper THC erlebte einen Rückfall. Die 7:9-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig bedeutet für die Klipperinnen das wahrscheinliche Ende aller Endrunden-Träume.

beag