: Ku-Tips fürs Wochenend
Unweigerlich fräst sich die Idee des Fraktalen in alle Bereiche des Kulturlebens voran und hinfort: Eine chaostheoretisch inspirierte Tanzperformance verspricht uns das Freiraum-Theater: „Blau-Grün-Hell“ von und mit der Bremer Tänzerin Birgit Freitag. Samstag und Sonntag je um 20.30 Uhr.
Die Feldforscher unter uns sollten die Gelegenheit nicht versäumen, einen weiteren Kabarettisten bei seinen Verrichtungen zu beobachten: Ludger Bott aus 42799 Leichlingen nennt sein Solo „Freie Zeit? FREIZEIT!“ - und falls Ihnen schon was schwant, lesen Sie noch diese herrlichen Worte aus der Presseinformation: „Ludger Bott ist 29 Jahre alt und hat selbst viele Freizeitaktivitäten ausgeübt: Vom Besuch einer Mißwahl über die Teilnahme an der Belagerung eines Asylantenheimes bis zur eigenen Herstellung von Biokosmetik erstreckten sich die Recherchen zum Programm (insgesamt 14 Tage stationärer Krankenhausaufenthalt).“ Samstag, 20 Uhr, Westend.
Am Sonntag sodann hebt im Schlachthof um 20 Uhr eine weitere Roots-Night an, diesmal mit Joik-Gesängen aus dem extraskandinavischen Samiland, vollführt von Angelin Tytöt.
Und falls Sie etwas zu Wolfgang Hilbigs, des bremischen Literaturpreisträgers Lesung ins Ambiente wollten: Die fällt wegen Krankheit leider aus. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
