Die literarische Woche

Heute: Harter Stoff im Literaturhaus: Unterwegs im Nirgendwo befinden wir uns als Individuen der Mediengesellschaft, nicht Dorf und Stadt prägen unser Sein und Urteilsvermögen, wir werden geformt von den Medien in unseren Wohnstuben. Das sind grundsätzliche Thesen von Bernd Guggenheimer in seinem Vortrag in der Reihe über die Perspektiven metropolitaner Kultur, die sicherlich jedes soziale Wesen betreffen. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr.

Mittwoch: In fremde Kulturen entführt Huda al Hilali mit den Geschichten aus ihrem Buch Von Bagdad nach Basra. Bücherhalle Volksdorf, Weiße Rose 1, 20 Uhr.

Donnerstag: Eine sechsteilige Reihe mit italienischen Autoren beginnt heute mit Gianni Celati aus Bologna. Der Nachwuchs-Schriftsteller aus der Emilia Romagna beschreibt in Landauswärts eine Reise ins Italien der Fabriken und Vorstädte. Literaturhaus, 20 Uhr.

Freitag: Wie gehts den Schriftstellern am Morgen danach? Antworten über deren Befindlichkeit am Tag nach einer Lesung will das Literaturlabor mit der neuen Autorenrunde Neugierigen ermöglichen. Den Anfang macht Gerhard Rühm, für den es jedoch der Nachmittag davor ist. Am Abend wird er im Nachtcafe Gedichte lesen. Literaturlabor, Lindenalle 40, 14 Uhr. Nachtcafe im Literaturhaus, 23 Uhr.

Sonnabend: Der Hamburger Robert Wohlleben, Hilfsbriefträger, Wirtschaftsredakteur, Deutschlehrer und Schriftsteller, liest aus Manuskripten zu seinem Roman Leeger Wall. Literaturlabor, 20 Uhr.

Sonntag: Schreibende Könner, Laien und Dilettanten können sich beim Jour fixe für Autoren ausprobieren. Charlotte Ueckert und Reimer Eilers plaudern vor diesem Publikum über Schreibwerkstätten – Schuldichtung oder Dichterschulung?. Literaturhaus, 11 Uhr

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