■ Hamm-Brücher
: „Koalitionskalkül“

Bonn (dpa) – Die FDP-Politikerin Hamm-Brücher hat ihrer Partei die „Verquickung zwischen Koalitions- und Machtkalkül“ vorgeworfen. Sie wäre bereit gewesen, bei der Präsidentschaftswahl auch im dritten Wahlgang anzutreten, um für die FDP Eigenständigkeit zu signalisieren. Der Kandidat Herzog wäre auch ohne FDP- Stimmen gewählt worden.