Emmas Raubdrucke

München (dpa) – 19 Aktfotografien von Helmut Newton hat die Frauenzeitschrift Emma im November 1993 gedruckt und geschmäht – als Gipfel ihrer Anti- Porno-Kampagne. Heute gibt's ein Nachspiel vor Gericht. Die Vorwürfe, seine Fotos seien sexistisch, rassistisch und faschistoid, stören Newton eigentlich weniger. Er will Geld. Pro Abdruck nimmt er 2.000 Mark, da die Emma-Redaktion die Bilder geklaut hatte, will er nun das Doppelte: 4.000 Mark pro Foto.