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■ Das Zürcher Blatt zu Clintons Vorschlag der Reform der Armenhilfe

Das Zürcher Blatt zu Clintons Vorschlag der Reform der Armenhilfe:

Europäerinnen und Europäer kennen Bill Clinton als Außenpolitker und damit als Zauderer. Nur selten eröffnet sich jenseits des Atlantiks Gelegenheit, einen Blick auf den innenpolitischen Präsidenten zu werfen, den intellektuellen Populisten, der die ineinander verwobenen Krisen seines Landes analysiert und dann oft überraschende Lösungen jenseits ideologischer Bandbreiten präsentiert.

Die Reform der Armenhilfe ist ein solcher analytischer Wurf. Denn der „Aktivist“ im Weißen Haus zeigt sich überzeugt, daß ein Staat seine sozialen Probleme lösen kann, wenn er die geeigneten staatlichen Instrumente geschickt mit privaten Mitteln kombiniert. Die jüngste Initiative zeigt den Dauerwahlkämpfer im Weißen Haus.

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