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Der Ernst des Lebens beginnt

Auf dieser Schülerin lastet wie auf Tausenden anderen die Perspektive des Bildungsnotstands. Werden die geplanten Sparmaßnahmen durchgesetzt, so muß sie sich mittelfristig damit abfinden, daß ihr wöchentlich eine Unterrichtsstunde gestrichen wird, auch ihre nachmittägliche Hausaufgabenhilfe bei der Caritas wird der Staat nicht mehr subventionieren. Als Schlüsselkind arbeitender Eltern wird sie lange Nachmittagsstunden vor dem Fernseher verbringen müssen. Es sei denn, ihre Eltern sind Junglehrer: Die werden ja kaum noch eingestellt. Ein Tagesthema über die drohende Bildungskatastrophe auf Seite 3

Foto: Uschi Dresing

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