Nawrocki entlastet

Der Aufsichtsrat der in Liquidation befindlichen Berliner Olympia GmbH hat der Entlastung des Geschäftsführers Axel Nawrocki zugestimmt. Im Zusammenhang mit der Vernichtung von Unterlagen nach Auflösung der GmbH sei das Gremium zu der Auffassung gelangt, „daß kein rechtswidriges Verhalten festgestellt werden kann“, wie Senatssprecher Butz erklärte. Nach der gescheiterten Bewerbung Berlins um die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2000 war im Zuge der Auflösung der GmbH der Verdacht geäußert worden, Nawrocki habe brisante Akten über IOC-Mitglieder sowie finanzielle Aktivitäten der GmbH vernichten lassen.