Stolpe Regierungschef nach Länderfusion?

Jeder zweite Brandenburger will Stolpe als Ministerpräsidenten eines künftigen gemeinsamen Landes Berlin-Brandenburg. An zweiter Stelle mit einem Anteil von rund 22 Prozent folgt Landessozialministerin Regine Hildebrandt (SPD), wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes infas im Auftrag der Märkischen Allgemeinen ergab. Auf dem dritten Platz landete der Berliner Regierende Bürgermeister Diepgen mit 14 Prozent. Die Mehrheit der Brandenburger erwartet aus der geplanten Fusion größere Lasten für Brandenburg als für Berlin. Lediglich sechs Prozent der Befragten äußerten die Einschätzung, Berlin bringe die größeren Opfer, während 53 Prozent die gegenteilige Meinung vertraten.ADN