■ Für Newcomer
: Asylanten sollten Gold scheißen

Drei kleine Hinze sitzen am Tisch und lauschen einer Vampirgeschichte. Da klopft es ans Fenster. Der Vampir ist da. Bei näherem Hinsehen ist es nur ein kleiner Junge namens Saramar. Er behauptet, ein Helgaianer vom Planeten Helga zu sein, der seinen Fortbeweger verpaßt hat und entsetzlichen Hunger verspürt. Familie Hinz läßt ihn essen und Geschichten hören. Dann aber reicht's. „Wer bist du?“ „Woher kommst du?“ „Wenn jemand von woanders kommt, dann ist er auch anders“, sagt Tina. Saramar ist noch nicht mal grün. Doch dann beweist er es auf dem Ort der Umwandlung. Er legt den Hinzes goldene Eier, richtige Stinki Blinki, in die Kloschüssel. Da ist der Jubel groß. Hinzes haben Schulden, aber andere Leute auch. Die Jagd nach dem Gold beginnt.

Bernhard Hagemann, Kerstin Meyer: „Der Kleine Hinz“. Elefanten Press, 60 Seiten, ab 6 Jahre, 16,90 DM