Verfallen und vergessen

... oder aufgehoben und geschützt? lautet die Frage, die sich eine zweitägige Konferenz über Architektur und Städtebau der DDR stellt. Sie wird vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz veranstaltet. Ein historisches Gebäude aus der Ära der preußischen Kaiser und Könige, das im Krieg schwer beschädigt wurde und in DDR-Zeiten – äußerlich – originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Die Tagung beginnt mit einem Vortrag zum Thema „Zwischen Palast und Platte“. Andere Referenten beschäftigen sich mit politischen Denkmälern, beleuchten die Stadtentwicklung in der DDR am Beispiel Eisenhüttenstadt und diskutieren über die einstige Berliner Grenzanlage Bernauer Straße.dpa