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Hillary nach China

■ Bürgerrechtler dagegen

San Francisco (AFP) – US-Bürgerrechtler Harry Wu hat die Entscheidung Hillary Clintons, an der Weltfrauenkonferenz in Peking teilzunehmen, scharf kritisiert. Die Reise stelle eine indirekte Unterstützung des Regimes dar. Frau Clinton solle zumindest die Frage der Menschenrechtsverletzungen in China offen ansprechen und die diesbezüglichen Bedenken der USA zum Ausdruck bringen. Allerdings glaube er nicht, daß sie dies tun werde, sagte Wu. Wu war in der vergangenen Woche in Peking wegen Spionage zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Einen Tag nach seiner Abschiebung in die USA hatte Hillary Clinton ihre Reise nach Peking bekanntgegeben. Seiten 8 und 11

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