■ taz-Serie
: „Ortswechsel“

Fünf Jahre nach der Vereinigung beider Stadthälften ist Berlin noch immer eine Stadt der Ungleichzeitigkeit. Orte der rasanten Veränderung befinden sich oft in unmittelbarer Nähe zu Orten, in denen die Zeit scheinbar stillsteht. In der Serie „Ortswechsel“ sollte versucht werden, diesem Reibungsverhältnis nachzuspüren, aber auch den Ängsten und Hoffnungen derer, die den Veränderungsdruck und Stillstand aus eigener Erfahrung kennen.

Der letzte Teil der Serie erscheint kommenden Donnerstag. Verschiedene Autoren versuchen darin, eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Der erste Teil erschien am 27. Juli über Müggelheim: „Kurort oder Marzahn im Grünen“.

Am 3. August folgte der zweite Teil über die Pfarrstraße: „Das ehemalige Ghetto ist attraktiv geworden“.

Teil drei erschien am 10. August: „Schöne Aussichten in der Friedrichstraße“.

Eine Reportage über die Frankfurter Allee: „Stimmung mit Rudi und Hansi im Bauernlümmel“, erschien am 17. August.

Am 24. August kamen Anwohner der Oderberger Straße zu Wort: „Das wäre ein Grund, subversiv zu werden“.