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Betr.: Binnenschiffahrt

Das wildromantische Eistreiben ist der Binnenschiffer Not. Nur im Ruhrgebiet heißt es noch: Schiff ahoi! Zumindest auf dem Rhein-Herne-Kanal. Industrieanlagen und Abwärme heizen das Wasser auf. Die Fahrrinne bleibt eisfrei. Abwarten und Tee trinken empfiehlt die Wasserwacht den Schiffern, die es an die ostdeutsche Küste verschlagen hat. Eisstärken bis zu 30 Zentimeter versperren die Schiffahrtswege und Häfen Mecklenburg-Vorpommerns. Ständig rammen Eisbrecher neue Fahrrinnen im Hafen von Stralsund, Wolgast, Rostock und Wismar durchs Eis. Auch im Stadthafen von Berlin schlagen Schiffseigner schmale Schneisen in das dicke Eis, damit ihre Kähne nicht „erdrückt“ werden. Seit Silvester geht auf den Wasserstraßen in Brandenburg gar nichts mehr. roga

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