Neu: „Osteria“

Kammerphilharmonie; Kreiszeitung; taz; Radio 107.1; Asssociated Press; Speditionsgeschäfte – was fehlte bis gestern im taz-Haus an der Schlachtpforte? Richtig: gutes Essen, gutes Trinken, gute Laune. Ab sofort springt in die Lücke: Maestro Savino Pinto, angeblich süditalienischer Buchhalter, in Wirklichkeit aber Ex-Koch von La Gondola in Lilienthal und nun Hausherr in der Osteria. Er offeriert das kleine Frühstück mit Weserblick, zehn (!) Zeitungen (NZZ, La Gazetta dello Sport, The Independent usw...), Capuccino und Croissant für 4,50 Mark. Oder die große Fischplatte für 38 Mark. Savinos Creation: das Rinderfilet, sieben Stunden in Balsamico-Essig eingelegt. Im Aquarium dümpeln bis zum Verzehr die Teppichmuscheln. Spezialität: Fisch und Fleisch vom Holzkohlengrill. Zweite Spezialität: ungewöhnlich schöne Fliesen aus nawaswohl. Übrigens: solange eine „historische Mauer“ den Blick der Binnenschiffer auf die Osteria versperrt, heißt die Parole: „Die Mauer muß weg!“ BuS