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■ Zum HochhausDenkmalschutz für das Aalto-Haus

Gerade mal 35 Jahre ist es alt, und doch steht es jetzt schon unter Denkmalschutz: das Aalto-Hochhaus in der Neuen Vahr. 1961 plante der finnische Architekt Alvar Aalto den 22stöckigen Bremer Wolkenkratzer als „Feierabendhaus“. Die berufstätigen BewohnerInnen sollten nach der Arbeit die Sonne in ihren Wohnungen genießen können. Deshalb öffnen sich von der schmalen Eingangsseite aus alle Wohnungen mit großen Fenstern und Balkonen zum Westen.

Bis Ende August will die Gewoba die 3,3 Millionen Mark teure Grundsanierung des Aalto-Hochhauses beendet haben. Danach wird es auch international berühmt. Erst in der vergangenen Woche waren Mitarbeiter des Museum of Modern Art in New York in der Stadt, die eine große Aalto-Ausstellung vorbereiten und dabei auch das Bremer Gebäude präsentieren wollen. Ase

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