Serie zum öffentlichen Raum

Überall in Berlin verschwindet öffentlicher Raum. Mit der Privatisierung der Stadt geht aber auch ihre Lebensqualität verloren. Im ersten Teil der Serie ging es am 19. Juli am Beispiel Tacheles um die Frage „Freiraum oder bloße Kulisse?“. Eine Woche später waren der „Rückzug in die nächste Eckkneipe“ und die Yuppiesierung des Prenzlauer Bergs Themen. „Kann man in einer Passage küssen?“ fragten wir uns am 2. August und stellten fest, daß die Berliner ein distanziertes Verhältnis zum Konsum in Passagen und Shopping Malls haben. Letzte Woche debattierten der Architekturkritiker Wolfgang Kil und die PDS-Baustadträtin von Mitte, Karin Baumert, über die Aneignung von Stadt und den Erhalt des Sozialen. Nächste Woche: „Die totale Überwachung von Straßen und Plätzen.“ Weitere Themen: „Ist die Enträumlichung in der virtuellen Stadt eine bloße Fiktion?“/„Die Hegemonie auf Plätzen“