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Born in the ARD

■ „Brisant“ steht unter Manipulationsverdacht

Berlin (taz) – Das vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) produzierte ARD-Magazin „Brisant“ soll am 21. November einen manipulierten Beitrag über Jugendalkoholismus ausgestrahlt haben. Mitarbeiter einer freien TV-Produktionsfirma hätten sie zum Trinken animiert und dafür Geld bezahlt, berichteten die betroffenen Schüler der taz. Eltern und Lehrer der Jugendlichen wollen nun eine Gegendarstellung erwirken. Sowohl beim MDR als auch bei der Produktionsfirma werden die Vorwürfe bestritten. „Der Beitrag ist ordentlich abgenommen worden“, sagte „Brisant“-Redaktionsleiterin Claudia Schreiner. Die Autorin des Beitrags, Kathrin Schirm, befindet sich seit wenigen Tagen im Urlaub. Zusammen mit dem Kameramann. O.G. Bericht Seite 16

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