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Empfehlung - betr.: "Einiges im Argen", taz vom 28.11.1996

In dem Artikel wird die Ansicht verbreitet, daß Kollege Chopra und ich überwiegend auf den Gebieten Rassenkunde, Soziobiologie und Eugenik forschen und lehren würden. Rassenkunde und Soziobiologie besitzen im Institut für Humanbiologie nur eine randliche Bedeutung, und Eugenik ist hier überhaupt nicht Gegenstand von Forschungen oder Unterrichtsveranstaltungen. Chopras Vorlesung „Rassenkunde des Menschen“, die angeblich von der „AG gegen Rassenkunde“ seit vergangenem Wintersemester besucht wurde, hat seit dem genannten Semester überhaupt nicht wieder stattgefunden; sie wird nämlich nur alle 4 Semester angeboten, was nur 1,5% der für das Curriculum des Instituts aufgewandten Lehrkapazität ausmacht. In der Vorlesung wird nicht von Haut- und Haarfarbe auf die Psyche geschlossen, das Buch von Eickstedt wird „empfohlen“ nicht hinsichtlich einer Übernahme aller darin enthaltenen Aussagen. Schließlich wird der Eindruck erweckt, als wollten wir keine Stellungnahme abgeben; lediglich zu Zeiten, zu denen wir Unterricht hatten, standen wir nicht zur Verfügung.Prof. Dr. R. Knußmann

Betr: „Arndt vor dem Abschuß“, taz hh v. 29.11.96

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