piwik no script img

■ Am RandeDas Schwein, das strahlte

Epinal (AFP) – In den ostfranzösischen Vogesen, wo im vergangenen November ein stark strahlenbelastetes Wildschwein erlegt wurde, haben die zuständigen Behörden am Mittwoch eine umfangreiche Aktion zur Messung der Radioaktivität gestartet. In der hoffentlich unverstrahlten, 195 Seelen zählenden Ortschaft Saint Jean d'Ormont konnten sich die Einwohner von Experten des französischen Strahlenschutzamtes (OPRI) messen lassen. Ab Donnerstag wollte die Behörde von Hubschraubern aus mit speziellen Meßgeräten die Gammastrahlen in der Region messen. Das Strahlenschutzamt vermutet, daß die Belastung auf den Reaktorunfall im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl vor elf Jahren zurückzuführen ist.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen