Busstreit auf Hooge

Busbetrieb auf Hooge? Diese Frage bleibt auch nach einem Ortstermin auf der nordfriesischen Hallig am Montag offen – und die Fronten (taz berichtete) unversöhnlich. Die Vertreter des Kreises Nordfriesland befanden bei dem Ortstermin, daß gegen den Busbetrieb wohl nichts einzuwenden sei. „Ergebnisoffen“würde die rechtliche Seite geprüft, hieß es gestern von der Pressestelle des Kreises Nordfriesland in Husum. Für den Busbetrieb selbst aber ist ohnehin das Kieler Verkehrsministerium zuständig. Dort aber hatte man von dem Hooger Busstreit bis Dienstag nur aus den Medien erfahren. Pressesprecherin Ester Seemann erklärte gestern: „Ein solcher Antrag liegt uns überhaupt nicht vor“. hw