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Erste Seelenhilfe

Ab heute sorgt in Hamburg erstmals ein Kriseninterventionsteam für die psychosoziale Betreuung der Angehörigen von Unglücksopfern. Unter dem Motto „Erste Hilfe für die Seele“sollen 25 Ehrenamtliche künftig nach Unfällen oder Katastrophen Menschen helfen, die sonst mit der emotionalen Belastung alleine wären. Die Betreuung, so erklärte der Präsident des Hamburger Roten Kreuzes, Werner Weidemann, gestern, werde jeweils höchstens drei Stunden dauern. Anschließend werden die Betroffenen an andere Einrichtungen weitervermittelt.

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