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Sommer-Schluß

■ Kultursommer zu Ende, Kulturdezernent begeistert, Kulturamt überfordert

Oldenburg. Als unverzichtbar hat der Oldenburger Kulturdezernent Ekkehard Seeber gestern den jetzt zu Ende gegangenen Kultursommer in der Huntestadt bezeichnet. Bei den Veranstaltungen hätten sich bis zu 6.000 Menschen auf dem Schloßplatz eingefunden, um bei freiem Eintritt den Konzerten, Theater- oder Filmvorführungen beizuwohnen, erklärte Seeber und ergänzte: „Andere Städte wären froh, wenn sie solche integrativen Elemente anzubieten hätten.“

Seeber wies jedoch auf Schwierigkeiten bei der Organisation des Kultursommers hin: „Unser Kulturamt ist mit der Durchführung einer solchen Großveranstaltung an der Grenze des personell Leistbaren.“

Der mit 200.000 Mark von der Stadt finanzierte Kultursommer fand in den vergangenen zweieinhalb Juliwochen zum 20. Mal statt. Insgesamt 21 Einzelveranstaltungen standen auf dem Programm, die nach Angaben der Kulturamtsleiterin Irmtraud Rippel-Manß alle ein begeistertes Publikum gefunden hätten. „Es ist erstaunlich, daß sich die Idee des Kultursommers nach so vielen Jahren nicht abgenutzt hat“, bilanzierte sie. ck

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