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Betr.: Heiko Meyer beim Turmspringen

Mimik wird nicht gewertet im Turmspringen, so durfte sich Heiko Meyer aus Dresden über die Bronzemedaile bei der EM in Sevilla freuen. Den Titel holte sich Meyers Vereinskollege Jan Hempel vor dem Ukrainer Jaroslaw Makogin. Trotz eines grippalen Infekts hatte der Olympia-Zweite von Atlanta die Fans im San Pablo-Sportkomplex zu Beifallsstürmen hingerissen. Er siegte mit einem tollen Schlußsprung und 609,48 Punkten. „Er war in den letzten Tagen mehr im Bett als im Bad“, sagte Bundestrainerin Ursula Klinger, „rauf und springen, was anderes blieb ihm in dieser Situation nicht.“ Der 25jährige Hempel springt den schwierigsten Sprung der Welt, den eineinhalb Salto rückwärts mit vierfacher Schraube, den nur er beherrscht. Am Montag war es Hempels letzter Sprung im Finale. „Eine phantastische Leistung“, urteilte Ursula Klinger. Foto: AP

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