: 32-Stunden-Woche erst im 21.Jahrhundert
Neuss (dpa) – Die IG Metall verschiebt eine weitere Verkürzung der Arbeitszeit ins nächste Jahrtausend. Nun soll die Forderung nach der 32-Stunden-Woche mit dem Ziel einer Senkung der Massenarbeitslosigkeit erst in der Tarifrunde 2001 erhoben werden, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Klaus Zwickel der Frankfurter Rundschau. Damit hat sich innerhalb der größten DGB-Gewerkschaft die „Zwickel-Fraktion“ nicht durchsetzen können, die bereits für 1999 die 32-Stunden-Woche mit einem Arbeitskampf durchsetzen wollte.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
