■ Berliner Telegramm
: Crash 2030 in der Lindenstraße

Da hat sich Mutter Beimer aber erschrocken, hört sie doch gar fürchterlichen Lärm aus Klausis Zimmer. Guckt der böse Bube etwa schon wieder so'nen Actionfilm, wo finstere Kerle von muskelbepackten Heroen in großen Autos verfolgt werden? Einer Furie gleich stürmt sie den Ort des Schreckens – und ist angenehm überrascht, denn Klausi zieht sich „Crash 2030“ rein: ein Film, über die Zukunft unseres Planeten im Jahre 2030, in Form eines fiktiven Dokumentarfilms. „Klausi, Klausi! Wo hast du denn das Video her?“ Schnell klärt er seine Mutter auf, ist er doch bei der Öko-Videothek der Grünen Liga Berlin e.V. gewesen, einem Mekka für ökologisch Interessierte. Denn dort kann man sich doch tatsächlich einen der 75 zur Auswahl stehenden Videos gratis ausleihen. Darunter Filme wie: „Ökowelt“, „Biobauern in Brandenburg“ oder „Menschen im Müll“. Das ist mal was anderes als wilde Autoszenen oder sich mit der Mutter gemeinsam die Fortsetzung des eigenen Lebens im Fernsehen anzugucken. jr

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