Weltweit 47 Journalisten im Job getötet

Brüssel (AP) – Weltweit sind in diesem Jahr 47 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufs getötet worden. Die Internationale Journalisten-Föderation ist besonders besorgt über eine Welle „systematischer Gewalt und Einschüchterung“ gegen Journalisten in Lateinamerika. Dort hat sich die Zahl der ermordeten Medienmitarbeiter 1997 auf 21 verdreifacht. Zum zweiten Mal in Folge führte Rußland die Statistik der gefährlichsten Länder an: Acht Journalisten wurden dort wegen ihrer Berichterstattung getötet.