Reiseveranstalter in Hongkong erhängt sich

Hongkong (AFP) – Aus Verzweiflung über schlechte Geschäfte hat ein deutscher Reiseveranstalter in Hongkong Selbstmord begangen. Wie die Presse gestern berichtete, fanden Mitarbeiter den 52jährigen erhängt in seinem Büro. Er war mit umgerechnet 236.000 Mark verschuldet. Die Zahl der Touristen in Honkong ist 1997 um mehr als zehn Prozent zurückgegangen. Bis November kamen nur etwa 9,5 Millionen Reisende. Im Vorjahr waren es noch rund 11 Millionen.