Tibeterinnen im Exil demonstrieren für die Unabhängigkeit von China

Für ein freies Tibet haben Exil- Tibeterinnen am Dienstag in New York demonstriert. Zum 39. Jahrestag des Aufstands gegen die chinesische Invasion forderten sie den Dialog zwischen Tibets Exilregierung und der Pekinger Führung. Die ist der Ansicht, gegen die Unabhängigkeitsbewegung in Tibet einen „Klassenkampf“ zu führen. Noch gestern rechtfertigte der Vorsitzende des Regionalkongresses Tibets eine Umerziehungskampagne, mit der Mönche und Nonnen auf das chinesische „Mutterland“ eingeschworen werden sollen, um „Chaos und Diebstahl in den heiligen Stätten“ zu verhindern. Foto: Bebeto Matthews/AP