: Staub der weiten Welt
■ „Bremer Klimatage“beginnen am Montag
Salzpartikel aus der sprühenden Gischt vor der britischen Steilküste, feine Rußteilchen aus dem Rauch von afrikanischen Buschbränden und trockener Wüstenstaub, der von heißen Winden durch das australische Outback gewirbelt wird. Überall auf unserer Erde schwirren Aerosolpartikel durch die Luft. Auch der Mensch beteiligt sich mit seinen Fabrikschloten, Autoabgasen und Urlaubsfliegern zunehmend an der Produktion von Kleinstpartikeln. Grund genug für die Olbers-Gesellschaft Bremen, sich auf den 3. Bremer Klimatagen mit dem Einfluß von Aerosolen und Wolken auf das Erdklima zu befassen.
Nachdem am Montag, 16.3., ein Diavortrag von Ulrich von Kusserow von der bremischen Olbers-Gesellschaft e.V. die Klimatage eröffnet, werden auch am 17.3. im Atelierhof in der Alexanderstraße 9b Vorträge gehalten und Videos gezeigt. Um unbändige Naturgewalten und verdunkelnde Rauchschwaden geht es beim Vortrag „Vulkane und Klima“am Donnerstag, 19.3., bevor die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag über die Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre zuende geht. Bei den Veranstaltungen, die alle um 20 Uhr beginnen werden, ist auch das Hamburger Max-Planck-Institut mit zwei Referenten vertreten. Weitere Infos gibt es bei der Olbers-Gesellschaft, km
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